Konzentrationsprobleme

Sich länger auf etwas zu konzentrieren bedeutet für das Gehirn eine geistige Höchstleistung, die dem Körper zusätzliche Energie abverlangt. Es ist also normal, dass die Aufmerksamkeit nach einer gewissen Zeit langsam abnimmt. Die Dauer der Konzentrationszeit ist von Mensch zu Mensch verschieden und massgeblich auch vom Alter abhängig.

Die Konzentration bei Kindern im Grundschulalter lässt im Schnitt bereits nach etwa 15 Minuten nach, Teenager schaffen meist eine Dauer von 30 Minuten. Beim Erwachsenen liegt die Grenze ungefähr bei einer Stunde.

Bei Konzentrationsstörungen ist es nicht mehr möglich, die Gedanken für eine bestimmte Zeit auf eine Tätigkeit zu bündeln. Dieses Symptom geht häufig mit Rastlosigkeit, Erregtheit, Hyperaktivität und schneller Ermüdung einher. Konzentrationsstörungen können nach starken und prägenden Erlebnissen auftreten oder aber auch Ausdruck einer körperlichen Störung sein.

Gemäss dem Therapieprinzip der Spagyrik kann «SAL 5 Nerven» bei nervösen Erschöpfungszuständen, Gedächtnisschwäche infolge Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit und Müdigkeit eingesetzt werden.

Woher kommen Konzentrationsprobleme und Gedächtnisstörungen?

Es gibt eine Vielzahl von Ursachen. Oftmals steckt nicht direkt eine schwere Krankheit dahinter. Eine Konzentrationsschwäche kennt jeder und hat jeder Mensch ab und zu einmal.
Stress, Schlaf-, Bewegungs- oder Flüssigkeitsmangel sind häufige Ursachen für Gedächtnisstörungen und mangelnde Konzentrationsfähigkeit.

Was können Ursachen für Konzentrationsprobleme sein?

Körperliche Störungen, die durch Hormone oder Einsenmangel ausgelöst werden können Grund dafür sein. Auch psychisches Leiden kann Konzentrationsstörungen auslösen.
Müdigkeit kann ein Auslöser für Konzentrationsstörungen sein und tritt meist auf Grund von Schlafmangel oder Schlafstörungen auf.

Unter- oder Überforderung im Beruf oder Privatleben sowie Stress, Hektik und Zeitdruck können weitere Auslöser sein.
Wenn der Körper tagsüber nicht ausreichend Bewegung hat, so kann dies ebenfalls zu Konzentrationsproblemen führen.
Auch eine Fehl- und Mangelernährung sowie Flüssigkeitsmangel können mögliche Ursachen sein, denn das Gehirn benötigt ausreichend Kohlenhydrate, Eiweiss, Fett, Vitamine, Mineralstoffe und Wasser.

Symptome für Konzentrationsstörungen?

Mögliche Symptome und Anzeichen für Konzentrationsprobleme können sein:

- Erhöhte Ablenkbarkeit
- Die Gedanken schweifen häufig ab
- Aufgaben und Tätigkeiten werden vorzeitig abgebrochen
- Es werden spontan andere Tätigkeiten aufgenommen
- Häufiger Wechsel von einer Aktivität zur anderen
- Das Interesse an einer Aufgabe geht schnell verloren

Können Begleitsymptome auftreten?

Fühlen Sie sich oft müde?
Verspühren Sie eine innere Unruhe?
Sind sie häufig gereizt bzw. leicht reizbar?
Vergessen Sie Dinge schnell?
Sind Sie weniger leistungsfähig als vorher?
Leiden Sie an Schlafproblemen oder Schlafstörungen?

Dies können Begleitsymptome einer Konzentrationsstörung sein und sollten nicht ignoriert werden.

Unterschied zwischen Konzentrationsschwäche und Konzentrationsstörung?

Generell wird zwischen einer Konzentrationsschwäche und einer Konzentrationsstörung unterschieden.
Der Unterschied besteht darin, dass Konzentrationsstörungen nur vorrübergehend auftreten, hingegen eine Konzentrationsschwäche länger anhält oder sogar dauerhaft besteht.

Konzentrationsprobleme bei Kindern?

Bei Kindern unterscheidet man zudem zwei Typen von Konzentrationsstörungen:
Diejenigen, die motorisch unruhig und hastig arbeiten oder diejenigen die sehr langsam und fast schon trödelnd arbeiten.

Psychische Belastungen, Stress, emotionale Unausgeglichenheit und Schlafmangel sind häufige Ursachen für Konzentrationsschwäche bei Kindern.

Was Hilft bei Konzentrationsproblemen / Konzentrationsstörungen?

Wir empfehlen bei den ersten Anzeichen: SAL 5 Nerven!
Es förder die Anpassungsfähigkeit, stärkt die Nerven, und fördert Klarheit und Konzentrationsfähigkeit.

Welche Alltagstipps können bei Konzentrationsproblemen / Konzentrationsstörungen helfen?

- Ausgewogene Ernährung, so bekommt das Gehirn die notwendigen Nährstoffe
- Ausreichende Flüssigkeitszufuhr (keine alkoholischen Getränke)
- Genügend Schlaf
- Stressverhinderung, lernen Sie mit Stress richtig umgehen
- Bei konzentiertem Arbeiten kurze Ruhepausen machen
- Medienkonsum einschränken (Smartphone, TV, PC)
- Genussmittel wie Koffein, Alkohol und Nikotin einschränken
- Beruhigungs- und Aufputschmittel vermeiden

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