Bei Kopfschmerzen treten Schmerzen am Kopf auf, teilweise begleitet von weiteren Symptomen. Die Schmerzen können ein eigenständiges Krankheitsbild (primäre Kopfschmerzen) kennzeichnen oder als Symptom einer anderen Erkrankung (sekundäre Kopfschmerzen) erscheinen.
Die Frage, ob sie in den letzten vier Wochen mindestens an einem Tag Kopfschmerzen hatten, bejahen in der Schweiz ein Drittel aller Frauen und ein Viertel aller Männer.
Gemäss dem Therapieprinzip der Spagyrik kann «SAL 7 Entspannung» unterstützend bei Unruhezuständen und und Erregtheit angewendet werden, die sich in Schlafproblemen, Herzklopfen oder Kopfschmerzen äussern.
Flüssigkeitsmangel, Stress und Schlafmangel können Auslöser für Kopfschmerzen sein. Auch
die Einnahme der Pille sowie der Missbrauch von Genuss- und Arzneimitteln
können pochende Kopfschmerzen auslösen. Auch der plötzliche Entzug von Koffein
kann den Schmerz im Kopf auslösen oder
verstärken.
Weiter ist der Wetterwechsel, verbunden mit
Temperatur-, Druck- und Feuchtigkeitsschwankungen ein Auslöser.
Fehlhaltungen und einseitige Belastungen,
beispielsweise am Arbeitsplatz, führen zu Muskelverspannungen die dann
Kopfschmerzen verursachen.
Gönnen Sie sich, z.B. mit Yoga,
Entspannungsphasen. Achten Sie auf einen gesunden und regelmässigen Schlaf-Wach-Rhythmus.
Sind die Kopfschmerzen Wetterabhängig, dann
machen Sie Spaziergänge an der frischen Luft, Walken und Radfahren sind gute
Alternativen. Sauna mit Wechselduschen trainiert die Gefässe im Gehirn.
Ihr Arbeitsplatz sollte ergonomisch richtig gestaltet sein – ein höhenverstellbarer Stuhl sowie die richtige Sitzhaltung sind essentiell.
Generell:
- Ausreichend Schlaf
- Gesunde und ausgewogene Ernährung
- Ausreichend Wasser trinken
- Alkohol und Tabak nur in kleinen Mengen
- Koffein-Konsum in Grenzen halten
- Regelmässige Bewegung
- Frische Luft
- Ausdauersport
- Bürogymnastik
- Entspannungsübungen
Mehr
als 200 verschiedene Arten von Kopfschmerzen sind bekannt. Die Ärzte
unterscheiden zwischen primären und sekundären Kopfschmerzen.
Folgende Arten
von Kopfschmerzen sind am weitverbreitesten:
Spannungskopfschmerzen: diese treten
gelegentlich auf und sind meist leicht bis mittelschwer. Der Schmerz ist dumpf
und drückt wie ein zu eng sitzender Helm auf das Gehirn. Die Schmerzen halten
zwischen 0.5h und 1h an, Begleiterscheinungen sind selten.
Migräne: Ein Migräneanfall dauert in
der Regel zwischen 4 und 72 Stunden. Dieser beginnt meist mit einseitigen
Kopfschmerzen, wechselt teils auch die Seite oder tritt beidseitig auf. Der Schmerz
ist pulsierend und meist mässig bis sehr stark. Übelkeit, Erbrechen, Lärm-
und Lichtempfindlichkeit gehören meist zu den Begleiterscheinen. Sehstörungen,
flimmern vor den Augen, sowie Kribbeln
in den Armen und Beinen treten bei
manchen betroffenen Personen auch ein
Cluster-Kopfschmerz: dies sind sehr starke, stechende Schmerzen die hinter dem Auge beginnen. Meist tränt das betroffene Auge, das Augenlied schwillt an und rötet sich und die Nase ist verstopft. Diese Schmerzen treten oft mehrmals täglich auf, verschwinden aber dann meist für einige Monate wieder. Die Schmerzen halten in der Regel zwischen 15 Minuten und 3 Stunden an.
Dieser Art von Kopfschmerzen hat ein eigenständiges Krankheitsbild ohne
erkennbare Ursache.
Stress, Flüssigkeitsmangel, Bildschirmarbeit, Schlafmangel, Rauchen, Alkoholsind primäre Kopfschmerzen.
Dies
sind Begleiterscheinungen einer anderen Erkrankung.
Diese Kopfschmerzen entstehen durch Kopf- und Halswirbelsäulenverletzungen,
Hirnhautentzündung, Gehirnentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung,
Zahnwurzelentzündung,
Virusinfektionen, Bluthochdruck,
Aneurysma,
Schlaganfall,
Medikamente, Drogenentzug.
Wenn
nach einer Kopfverletzung (z.B. Gehirnerschütterung) Kopfschmerzen über Wochen
und Monate wiederkehren. Treten ganz plötzlich sehr starke Kopfschmerzen mit
Seh- oder Hörstörungen, Sprachstörungen und Verwirrtheit auf muss sofort ein
Arzt aufgesucht werden.
Je
nach Art und Schwere der Schmerzen reicht es in den meisten Fällen, wenn der
Lebensstil geändert wird und der Stress abgebaut wird.
Mehr Sport,
Entspannungsübungen und Ruhezeiten können Ihnen ebenfalls helfen.
Auch Akupunktur das richtige homöopatische Arzneimittel können Ihnen helfen.